zondag 12 augustus 2007

Fungi

The wood just continues to give me trouble.

This morning after doing a large waterchange, 'cause it was al dark again, I found a fungi like layer on tope of the wood. I thought that it might be because it sticks out of the water a bit. But then I noticed it on the backside in the bottom of the tank also.

After a quick search I found that many people have had it, and that is was normal for new wood.
you can scrub it off again, and give the wood a salt bath, but it might also dissapear after a week or two. If I diagniosed it correctly, Shrimp, snails and certain fish will eat it. And it is pretty harmless for the fish.
Alllthough if you have alot of it may cause glaucomia on certain fish.
Since I don’t have any Shrimp in yet, I will take it out scrub it off and give it a salt bath and put it in the oven at 120 C.

Here is an interesting article on the subjet I found on http://www.aquarium-kosmos.de


Pilze und Bakterien
Manchmal beginnt eine neu erworbene Wurzel im Aquarium zu ‘schimmeln’ – weißliche Überzüge bilden sich, die watteartig aussehen und mehr oder weniger deutlich vom Substrat abstehen. Es könnte sich dabei um einen Abwasserpilz handeln, zum Beispiel Sphaerotilus natans. Dabei wird die pilzähnliche Wuchsform durch das gleichnamige Bakterium – ein Fadenbakterium – hervorgerufen. Von Pilzen läßt es sich makroskopisch gut unterscheiden: S. natans ist immer schmutzigweiß gefärbt, die Pilze Fusarium aquaeductum und Leptomitus lacteus weisen durch Eisen- und Manganeinlagerungen in den Scheiden zwischen den Zellen eine rötliche Färbung auf.
Sphaerotilus natans bildet bei Massentwicklung ab 20 cm/s Fließgeschwindigkeit schmutzigweiße, schleimige, flutende und fellartige Zotten auf allen möglichen Substraten. Auch bei geringeren Strömungen, z.B. im Aquarium, kann das Bakterium vorkommen, dann nicht im Massenentwicklung.
Im Aquarium können das Steine und Wurzeln sein. Vor allem letztere enthalten womöglich noch organische, noch nicht vollständig verfaulte Bestandteile – Zellulose aus dem Holz wird von dem Bakterium nicht zersetzt, als Kohlenstoffquelle dienen u.a. organische Säuren und einfache Zucker. Die obere Temperaturgrenze liegt bei 46 °C – zum Abtöten des Bakteriums genügt es also, wenn man die Wurzel nach gründlichem Abbürsten nass für eine halbe Stunde bei 120 °C ins Backrohr gibt. Das Abbürsten ist notwendig, um organische zersetzbare Bestandteile von der Wurzel zu entfernen. Kleinere Wurzeln kann man auch auskochen. Ohne diese Maßnahmen kann das Bakterium wieder auftreten.
Der Pilz kann bei Fischen, die ständig in verunreinigtem Wasser leben, grauen Star verursachen.

Literatur:
Berger, Helmut: Bestimmung und Ökologie der Mikrosaprobien nach DIN 38 410: 940 Abbildungen auf 86 Tafeln / von Helmut Berger; Wilhelm Foissner; Fritz Kohmann. Stuttgart; Jena; Lübeck; Ulm: G. Fischer, 1997.

Im Beispiel trat die Besiedelung von Aquariumsand in einem 900 Liter Aquarium wenige Tage nach dem Befüllen auf. Zum Impfen des Aquariums wurde eine Menge Filtermul von eingefahrenen Aquarienfiltern ins Becken gegeben. Während einer Wartezeit, in der das Aquarium nicht dekoriert war, bildete sich hinter ‘Sanddünen’ Ablagerungen dieses Filtermulms, der dann von dem Pilz besiedelt wurde. Nach einigen Tage verschwand der Pilz genauso schnell, wie er aufgetaucht war.

Pilz im Aquarium auf dem Aquariumsand
Ein Abwasserpilz hat organisches Material (Filtermulm), das sich auf dem Sand ablagerte, mit seinen Hyphen (Pilzfäden) erschlossen.

Pilz im Aquarium auf einer Eichenwurzel
Eichenwurzel im Aquarium – nach drei Tagen kann sich an verfaulbaren, an der Wurzel anhaftenden Resten, Schimmel bilden.

Befallene und prinzipiell aquariumtaugliche Wurzeln kann man dem Aquarium entnehmen und noch einmal mit einer Waschbürste oder Drahtbürste gründlich reinigen. Ein Abkochen mit Salzwasser (15 g/l) kann helfen, lose anhaftende organische und zur Fäulnis neigende Rinden- oder Erdreste zu entfernen. Den Aquariumfischen schadet das Bakterium in den üblichen geringen Mengen nicht, jedenfalls nicht mehr, als Bakterien und Pilze ohnedies immer im Aquarium vorhanden sind und unsichtbar im Bodengrund oder Filter die Bakterien bei ihrer für das Aquarium immens wichtigen Abbautätigkeit (Mineralisieren von Fischkot und Pflanzenresten) unterstützen. Sollte sich der Pilzbefall nach dem Ende der geplanten Einlaufphase nicht bessern, kann man die Wurzel am Tag des Einsetzens von Garnelen oder aufwuchsfressenden Antennenwelsen noch einmal gründlich reinigen. Spätestens wenn raspelnde Saugwelse oder Schnecken (Apfelschnecken und Rennschnecken fressen den Bakterienrasen sehr gerne, auch Garnelen weiden den Rasen ab, ohne Schaden zu nehmen) den Aufwuchs als Nahrungsquelle verwenden ist das Problem behoben.

Abwasserpilz unter dem Mikroskop
Abwasserpilz unter dem Mikroskop; die falschen Verzweigungen der Fäden sind in diesem Bild nicht erkennbar.

Ein kleines Video zeigt, wie sich die Fadenbakterien in der Wasserströmung bewegen.
Video:
Abwasserpilz in der Wasserströmung im Aquarium. 24 Sekunden, 1,69 MB
http://www.aquarium-kosmos.de/bilder/videos/abwasserpilz.mpg

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